Ubuntu gelebt: Welt ohne Geld

Ubuntu gelebt

Henriette und Melanie mit Walter Marx von Lebenskraft TV über „Ubuntu gelebt – eine Welt ohne Geld“. In diesem Interview werden die gelebten Ubuntuprinzipien anschaulich dargestellt.

 

 

Kontaktdaten:

Henriette & Melanie

www.denkfühlraum.at
www.lebtubuntu.info

info@lebtubuntu.info
henriette@energieseherin.com
coutinho@gmx.at

 

Ubuntu gelebt – eine Welt ohne Geld

In diesem Interview werden die gelebten Ubuntuprinzipien anschaulich dargestellt. Hier werden
Häuser geschenkt für andere Schenkprojekte, oder
Dienstleistungen zum Nulltarif angeboten. Eine Welt
ohne Geld mit unseren Gästen Henriette und Melanie, im
Gespräch mit Walter [Marx] im Lebenskraft TV Studio.

Henriette und Melanie haben eine Vision:
Eine Welt ohne Geld in einem liebevollen Miteinander.
Da sie meinen, Geld steht den Menschen für ein friedvolles Leben und dem respektvollen Umgang mit Mutter Erde im Wege, haben sie im Juli 2012 begonnen,
in vielen Bereichen ihres Lebens das Geld wegzulassen und dehnen dieses Experiment auch auf Gemeinschaftsprojekte in ihrem Umfeld aus. Inzwischen ist es eine Lebensphilosophie geworden.
Der Erfolg läßt sich sehen: Im Vertrauen darauf, dass sie alles empfangen, was sie brauchen, entsteht entlang dieser Philosophie mehr Frieden, mehr Freude und Harmonie.
Fazit: Das Geld steht zwischen den Menschen und ihrer Menschlichkeit.

Folgende Projekte sind schon entstanden:

Das eigene Lebensprojekt – sie verschenken ihre
Leistungen und freuen sich darüber, wenn sie selbst auch beschenkt werden.

Ehrenamtliche Fahrer der Buslinie „Bürgerbus in Zell am See“ – Bürger fahren Bürger.
Das Busfahren macht allen 20 Fahrern Freude, weil sie es nicht täglich tun und sie es dann einfach als Bereicherung für alle sehen.

Der Garten Eden Zell am See:
Auf öffentlichen Plätzen dürfen alle, die möchten, gärtnern . Eine Bürgerinitiative in Zusammenarbeit mit
der Gemeinde. Es entstehen Gemüse-, Kräuter – und Obstgärten in Permakultur-Art. Alle, die vorbeikommen, dürfen guten Gewissens kostenlos ernten.
Erster und zweiter Zeller Tag des Schenkens im Jahr 2015:
Eine Art Flohmarkt ohne Geld, ohne Tausch, ohne Handel.
Menschen haben ihre gut erhaltenen Dinge zum Verschenken auf die Wiese neben dem Fahrradweg gebracht, und alle, die wollten, durften sich mit diesen
Dingen beschenken lassen. Am Ende hat jeder seine Sachen wieder mit nach Hause genommen, die übrig geblieben sind.

Ort des Schenkens in Saalfelden:
In ein mietfrei zur Verfügung gestelltes Haus darf jeder, der gut erhaltene Dinge zu Hause hat, diese hinbringen. Menschen, die diese Dinge brauchen können, dürfen sich damit beschenken lassen.
In ein Spendenglas kann jeder, der möchte, Geld werfen. Das Geld wird zur Bezahlung der Betriebskosten des Hauses verwendet.

3D – Druck:
Mit biologisch abbaubaren oder zumindest recyclebaren Materialien werden Ersatzteile für kaputte Objekte gedruckt.
Sie können somit weiterverwendet werden und müssen nicht entsorgt werden.
Besonders eignet sich 3D-Druck für
Sonderanfertigungen. Ersatzteile können speziell angefertigt statt in großer Menge angefordert zu werden.
Das spart Ressourcen zum Wohle des Planeten Erde.